Heizkörperthermostate

Elektronische Heizkörperthermostate helfen beim Energiesparen und sorgen gleichzeitig für mehr Komfort. Damit kannst Du einstellen, zu welcher Uhrzeit jeder einzelne Heizkörper heizt. So ist zum Beispiel das Bad nach dem Aufstehen bereits warm, kühlt aber tagsüber – wenn niemand zu Hause ist – auf sparsame 16 Grad ab. Viele elektronische Heizkörperthermostate erkennen außerdem, ob Fenster geöffnet sind. Dann regeln sie die Temperatur automatisch herunter. So wird auch beim Lüften weniger Energie verschwendet und die CO2-Emissionen sinken.

Mit elektronischen Heizkörperthermostaten kann ein durchschnittlicher Haushalt etwa 10 Prozent Heizenergie sparen. Das entspricht bei 110 m2 Wohnfläche etwa 450 kg CO2 und 135 Euro pro Jahr. Außerdem lässt sich damit der Wohnkomfort steigern.

Geeignet sind elektronische Heizkörperthermostate sowohl für Eigentümer als auch für Mieter.

Nicht geeignet sind sie dagegen für reine Fußbodenheizungen. Bei Heizungen mit Raumthermostaten (wie zum Beispiel Gasetagenheizungen) sind sie nur in Räumen ohne Raumthermostat zu verwenden.

Ab 10 bis 15 Euro sind einfache elektronische Heizkörperthermostate zu haben. Damit kosten sie kaum mehr als herkömmliche Thermostate.

Wer weitere Funktionen benötigt (wie Fernbedienung oder Programmierung per App), sollte Kosten von 20 bis 50 Euro pro Heizkörper einplanen. Für einen durchschnittlichen Haushalt rechnet sich die Investition in einfache elektronische Heizkörperthermostate schnell. Grund ist die laut Stiftung Warentest mögliche Einsparung von etwa 10 Prozent.

Die Investition in einfache Heizkörperthermostate kann sich demnach in weniger als zwei Jahren rentieren – eine Maßnahme, die sich also besonders schnell positiv auf Klima und Geldbeutel auswirkt und nebenbei für mehr Komfort sorgt.

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